Heute mal ganz kurz eine Bestandsaufnahme zum Verteilergetriebe gemacht. Eventuell soll das VTG durch ein schnelleres getauscht werden. Im Augenblick sind wir an der Aufwandsermittlung.
GETRAG
Getriebe-Nr. 445 9806 KZ/304/42
Serien-Nr. 002540Z
Straßengang 1:1,172
Geländegang 1:1,783
Flansch Kardanwelle vom Schaltgetriebe 120 mm Durchmesser
Flansch Kardanwelle zur Vorderachse 120 mm Durchmesser
Flansch Kardanwelle zur Hinterachse 150 mm Durchmesser
Ich habe mich in den letzten Tagen unter anderem auch mit dem Aufwand des Getriebewechsels beschäftigt.
Der Wechsel des Getriebes, sofern eins vorhanden ist, ist nicht das Problem. Alle Schraubverbindungen sind erreichbar und lösbar. Das Getriebe kann ordentlich unterbaut und somit abgelassen und auch zur Montage gehoben werden.
Das Kernproblem sind die Flansche für die Gelenkwellen. An den angebotenen Getrieben sind andere Flansche verbaut. Unser Willi hat den Flansche der Gelenkwellen vom Schaltgetriebe und zur Vorderachse mit 120 mm Durchmesser, den Flansch der Gelenkwelle zur Hinterachse mit 150 mm Durchmesser.
Der Wechsel der Flansche übersteigt meine Möglichkeiten. In einschlägigen Dokumentationen ist u.a. von Aufheizen auf 25 C° und Spezialwerkzeug die Rede.
Schade! Mal sehen, vielleicht findet sich noch ein passendes Verteilergetriebe,
Da wir die nächsten Tage nicht unbedingt mit dem Willi unterwegs sein werden, habe ich mir die Bremsen an der Hinterachse mal vorgenommen.
Da bei Magirus / Iveco so ziemlich alles verbaut wurde was da war, will ich mal schauen, was denn in unserem Fahrzeug so alles steckt.
Grundsätzlich sieht alles erstmal gut aus. Die Bremsbeläge sind etwas Glasig aber gut in Schuss. 10 cm Breit, einen cm dick und fest vernietet. Die auflaufende Bremsbacke ist kürzer als ihr Träger. Da hätten noch gut 7 cm dran gepasst. Mal schauen, wie das auf der rechten Seite an dieser Achse aussieht?
Soviel ist schon mal klar: Es handelt sich um eine Perrot-Bremse.
Um die grundsätzliche Funktion und den Wechsel der Backen oder des Zylinders zu verstehen, demontiere ich die Bremse in folgender Reihenfolge.
Nachdem nun alles auseinander war und ich die Komponenten säubern konnte, habe ich die Backen mit 240er Schleifpapier "entglast" und anschließend mit 1000er geglättet.
Jetzt konnte der Zusammenbau beginnen. Der war etwas komplizierter, weil die 3. Hand fehlte.
Zusammengebaut wurde in der umgekehrten Reihenfolge. Einziger Unterschied: Die untere Feder wurde zuletzt eingehangen. Alle Federn lassen sich mit einem Schraubenzieher sauber einhebeln - gefahrlos.
Bevor die Bremstrommel drüber kam, noch schnell 24 Umdrehungen beim Nachsteller gemacht. Trommel gedreht, läuft. Noch einen Zacken nachgestellt, Trommel schleift. Einen Zacken zurück und nun das Distanzstück (9cm dick und 13 kg schwer) auf die Radbolzen gesteckt. Danach die Montierhülsen auf die obersten 3 Radbolzen zur Schonung der Gewinde aufgeschoben. Damit ist die Montage des Rades mit 2 Montiereisen relativ einfach.
Alle Schräubchen festgezogen und Probefahrt gemacht. Es läuft und bremst!
Und weil das für heute (19.10.19) noch nicht genug war, habe ich noch flux das Öl am Verteilergetriebe abgelassen. Da das Getriebe uns noch ein bisschen begleiten wird, ist das sicher keine schlechte Idee.
Das Lösen der Ablassschraube war nur mit einem Imbusschlüssel der Größe 17 und einem 60cm langen Verlängerungsrohr möglich. Zuvor hatte ich die Ölkontrollschraube gelöst. Der Ölstand stimmte, allerdings war etwas Druck im Getriebe. Ich muss mir mal die Getriebeentlüftung ansehen. Vielleicht morgen.
Nachdem die linke Seite wieder zusammengebaut war, habe ich mich mit der rechten Seite beschäftigt.
Diese sah etwas anders aus. Nach der Abnahme des Rades musste ich einen stark ölig-schmierigen Belag auf der Bremstrommel und der Innenseite der Felge feststellen. Na prima!
Außen mattschwarz innen ölig. Sieht aus wie ein defekter Wedi an der Achse. Die auflaufende Bremsbacke ist an der Kante etwas ausgebrochen, warum auch immer.
Einen Ölaustritt aus der Achse oder eine "Spur" von der Achse weg konnte ich nicht feststellen. Eher tippe ich auf fettigen Ruß. Wie man am mittleren Bild gut sehen kann, ist der Auspuff genau nach hinten auf das Rad gerichtet. Das könnte die Ursache sein. Aus diesem Grund habe ich den Auspuff nun nach unten gedreht.
Nach ordentlichem Säubern wurde das Rad wieder zusammengebaut und ein Bremstest gemacht. Auf trockenem und ein paar Stunden später auf nassem Beton. Augenscheinlich alles gut. Demnächst geht es auf den Prüfstand um das professionell zu prüfen.
Die Bremsbacken haben im Übrigen die gleiche Größe wie auf der linken Seite - zum Glück! Auch rechts ist der Belagträger 7 cm länger als der Belag.
Die Kontrolllampe für die Federspeicherhubkontrolle leuchtet, wenn man die Feststellbremse entlüftet, also die Federspeicher die hintere Achse bremsen. Die deutet auf einen zu großen Hub hin. In der Betriebsanleitung konnte ich leider nicht finden, wie dieser Fehler zu beheben ist. Auch das ALG konnte nicht helfen. Die Bremsen hatte ich nach der Durchsicht nach gutem Gewissen eingestellt. Die hatte ich, wie auch im Forum nachzulesen ist, als Fehlerquelle ausgeschlossen. An den Seilzugschrauben wollte ich nicht sinnlos rumschrauben. Also suchte ich als erstes nach einem elektrischen Fehler. Den fand ich nicht, dafür fiel mir auf, dass die Kontrollleuchte für die Feststellbremse nur manchmal bei entlüften der Federspeicher leuchtet. Anders also wie die Hubkontrollleuchte. Es lag nahe, dass dort was vertauscht ist, Allerdings habe ich dieses Fehlerbild noch nicht vorher wahrgenommen. Nach intensiver Kontrolle konnte ich einen elektrischen Fehler ausschließen.
Da ich nun einmal wieder an der Elektrik arbeitete, habe ich beschlossen die letzten Krücken aus dem Feuerwehrbereich zu entfernen und den Schaltplanzustand im Original herzustellen, sowie ein paar Extras einzubauen.
Im einzelnen waren das noch folgende Aufgaben:
Der Wandleranschluss war relativ einfach ordentlich hergestellt. Die Zuleitung wird jetzt über die freie Sicherung 24 abgesichert. Die Sicherungen, welche ehemals vor dem Wandler geschaltet war, habe ich nach dem Wandler geschaltet. Diese sichern jetzt zum einen alle 12 Volt Verbraucher im Fahrerhaus (Radio, Steckdosen) und die zweite führt die 12 Volt an den Spannungswandlerbaustein für die Anhängersteckdose.
Der Baustein sitzt in einer Box rechts am Rahmen oberhalb der Hinterachse. Die Blinklichter werden über Widerstände auf 12 Volt reduziert, Rücklichter und Bremslicht werden über Relais mit den 12 Volt vom Wandler versorgt.
Die Zuleitung zum Spannungsreduzierer kommt von der linken Seite. Dort befindet sich an der gleichen Stelle im Rahmen eine Verteilerdose. Der Kabelbaum zur Verteilerdose geht am linken Rahmen bis zum Fahrerhaus und dort auf mehrere Steckverbinder hinter den Sicherungen.
Blick in die Verteilerdose (Links ist hinten):
Mit dem Anbau des Rückfahrscheinwerfers und der Nebelschlussleuchte habe ich die Leitungsbelegung angepasst. Die 2adrige Leitung versorgt jetzt die beiden Lichter.
Unter dem Armaturenbrett ist ein Steckverbinder (170), welcher nicht benutzt ist. Links auf dem rechten Bild.
Von diesem Steckverbinder führt eine rot/weiß/blaue Leitung zum Druckschalter der Motorbremse und weiter zur Verteilerdose links hinten am Rahmen. Da der Druckschalter für die Motorbremse keinerlei Funktion hat, außer ein Ansteuerung eines pneumatisch gebremsten Anhängerbremsventils, habe ich diese Leitung umfunktioniert und für die 12 Volt zum Spannungsreduzierer verwendet.
Nebelscheinwerfer: Um den Rampenwinkel im vorderen Fahrzeugbereich nicht einzuschränken, habe ich die Nebelscheinwerfer an die Trittstufen des Fahrerhauses geschraubt. Sie sitzen nun unter dem Fahrzeug. Die elektrische Verkabelung ist im Fahrzeug bereits vorgesehen und links im Rahmen unter dem Fahrerhaus blind zusammengerollt. Auch der Anschluss für das erforderliche Relais ist bereits vorhanden und entsprechend beschaltet. Ein weiterer 2poliger Steckverbinder ist für die Freilaufdiode des Relais ebenfalls bereits vorhanden. Da die originale Diode nicht auffindbar war, habe ich kurzerhand eine selbst gebaut. Im unteren Bild ist diese in der Mitte zu sehen. Ebenso das Relais für die Nebelscheinwerfer und die Nebelschlussleuchte.
Der Taster für das Presslufthorn war ebenfalls schnell eingebaut. Ich wollte gerne auch mal "leise" hupen. Auch diese Leitungen sind im Original Kabelbaum vorhanden und mit den Anschlüssen für die Nebelscheinwerfer links im Rahmen unter dem Fahrerhaus zusammengerollt blind gelegt. Ein Taster war in der Oldtimer-Ramschkiste schnell gefunden. Erforderliche vorbereitete Löcher im Armaturenbrett gab es auch.
Im Bild hier zwischen Tankanzeige und Drehzahlmesser. Rechts vom Drehzahlmesser, auf 01:00 Uhr, ist der neue Schalter für die Scheibenwischer. Dazu gleich mehr.
Die Intervallschaltung für die Scheibenwischer war etwas komplizierter. An dem Thema habe ich schon einige Monate gebastelt. Ursprünglich wollte ich den originalen Schalter beibehalten und nur durch weiteren für Intervall ergänzen. Das ging leider nicht. Die Schaltung war zu komplex.
Im Ergebnis benötigte ich folgende Zutaten:
Los ging es schon im Mai, da habe ich die Schaltung entwickelt und das WiWaIn-Relais bestellt. Das war einfach. Schwieriger war es den Drehschalter zu beschaffen. Bei einschlägigen Elektronik-Versandhäusern gab es jede Menge. Fast alle mit einem ungenügenden Schaltstrom. Der Wischermotor zieht ein paar Ampere und der Schalter muss das auch unter Last abkönnen. Fündig wurde ich bei einem Onlinehändler, welcher auch Teile von amerikanischen Flugzeugen vertreibt. Den Schalter habe ich dort gefunden, wenngleich auch mit 15 (!) statt mit 4 Schaltstellungen - egal.
Nachdem die Schaltung im Feldversuch getestet wurde, ging es an die Ordentliche Realisierung. Der originale Scheibenwischerschalter ist mit einem 5poligen Stecker angeschlossen. Der musste erstmal abgezogen werden. Das ging am Besten nach dem Ausbau des Drehzahlmessers. Hier wurde gleich noch die 15 (bl/sw) und der sw/li vom Wischwasser-Taster abgegriffen.
Der Drehschalter ist im Armaturenbrett an der Stelle eingebaut, an der sonst der Drehschalter für die Standheizung ist.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ab jetzt müssen wir bei Nieselregen nicht alle paar Sekunden zum Wischerschalter greifen.
Und hier auch gleich noch das Ergebnis der Drehzahlstellung für den Lüftermotor. Sorgt für etwas mehr Ruhe im Fahrzeug.
So ganz nebenbei war ja das Problemchen mit den beiden Kontrolllämpchen noch zu lösen.
In der letzten Woche hatte ich das große Glück, das Werkstatthandbuch für unseren Wille bekommen zu können. Dort habe ich das Problem Hubkontrolle nachlesen können. Einzige Lösung war, die Bremsen einzustellen. Ich glaubte das schon ordentlich verrichtet zu haben, musste jedoch feststellen, dass das Zentrieren der Bremsbacken nur funktioniert, wenn nach dem Lösen der entsprechenden Schraube, diese mit einem Hammer "gelockert" wird. Das hatte ich nicht getan. Also nochmal drunter unter den Willi und nochmal wiederholen. Siehe da, Lämpchen rot ist nun aus.
Das Lämpchen weiß, für Feststellbremse angezogen (entlüftet) leuchtete dennoch nicht. Kann auch nicht, da es zwischen beiden Kontrollleuchten keinen Zusammenhang gibt.
Zur Kontrolle habe ich die Leitung am Druckschalter an Masse gelegt. Lämpchen leuchtet. Das Problem war also der Druckschalter. Auch ausbauen, reinigen, schmieren..... haben nicht geholfen. Defekt. Im Fachhandel werden die Teile zwischen 19,99 und 179€ angeboten. Ich habe mich für den 19,99€ als Bosch-Originalteil aus Spanien entschieden. Lieferung in den nächsten Wochen.
Heute nur schnell die provisorische Schalterbeschriftung gemacht. Bisschen krum, provisorisch halt.
Heute habe ich mal ein paar Schilderchen gebastelt und die Beschriftung verbessert. Die passt sich nun besser ins Gesamtbild des Armaturenbretts ein. Die Herstellung ist relativ einfach und für den Innenbereich durchaus brauchbar. Hält super, ist individuell und kann auch feucht abgewischt werden.
Die Folie des Teppichklebebands bekommt man am besten mit einer spitzen Pinzette ab.
Die Schilder auf den Schaltern der Zusatzbeleuchtung wurden so groß gewählt, dass sie die im Dunkeln viel zu hell leuchtenden LED der Schalterbeleuchtung überdecken. Das blaue Licht scheint jetzt dezent durch das bedruckte Papier. Auf der Klappe des Aschenbechers wurde noch die Kurzanleitung zum Schalten des Zwischengetriebes aufgebracht.
In Summe sieht alles deutlich besser aus!
Der Druckschalter für die Feststellbremskontrolle ist bereits eine Woche nach Bestellung eingetroffen. Es ist Zeit, diesen einzubauen.
Durch die Klappe an der Fahrerhausfront kann man den Druckschalter gerade noch erreichen und mit einem 24er Maulschlüssel lösen.
Dauer der Maßnahme: 10 Minuten.
Der Winter kommt, die Rutschgefahr steigt!
Nachdem wir beide schon einige Male beinahe auf der Treppe ausgerutscht sind, habe ich mich entschlossen, die Antirutschstreifen zu erneuern. Die Treppe strahlt jetzt wieder, bestimmt nur für kurze Zeit, mit leuchtgelben Streifen.
Kurz vor Weihnachten haben wir beschlossen, unserem treuen Gefährten auch ein Geschenk zu machen. Wir haben bei Reifen Blank in Leipzig 4 neue Reifen bestellt. Die Reifen- und Rädergeschichte wurde bereits mehrfach beschrieben. Die Entscheidung ist zu guter Letzt auf die gleiche Größe gefallen.
Wir haben uns nach guter Beratung für den Ganzjahresreifen Matador DR1 Hector 10 R20 146/143K 16PR entschieden, welcher bereits mit dem 3PMFS Symbol gefertigt wird. Die Montage haben wir durch Reifen Blank durchführen lassen. Die absolut kompetenten Mitarbeiter haben dies mit unheimlich viel Humor so kurz vor Weihnachten noch dazwischen geschoben. Herzlichen Dank dafür!
Die Felgen sehen noch super aus. Die werde ich im Frühjahr mal etwas bearbeiten, will sagen das bisschen Rost runter und neuen Lack drauf. Schläuche und Wulstbänder sind auch noch ok. Trotzdem haben wir gleich neue montieren lassen.
Bereits seit einem knappen Jahr grübeln wir über einen Türfeststeller, welcher die Kabinentür im Winkel von 90° arretiert und sowohl von innen als auch von außen funktioniert. Grund dafür sind einige Beinahe-Unfälle, bei welchen Ines durch die schwere Tür fast von der Treppe gestoßen wurde. Bei schönem Sommerwetter ist das kein Thema, da wir die Tür voll aufgeschlagen arretieren können. Bei schlechtem Wetter, Kälte oder Regen ist das eher nicht so gut.
Alle angebotenen Türfeststeller funktionieren nicht, da sie entweder innen nicht angebracht werden können oder aber außen angebracht "doof" aussehen und in den Verkehrsraum ragen. Das ist weder zulässig noch zweckmäßig, wenn es mal durch das Gestrüpp gehen muss. Also kam nur ein Eigenbau in Frage.
Wir hatten die Idee, "einen rechten Winkel" von der Außenwand links neben der Tür abzuklappen, diesen fest zu stellen und daran den eigentlichen Türfeststeller anzubringen. Das Ganze solte leicht und doch stabil sein.
Und das sind die Zutaten:
Ein Küchentischhalter und der Türfeststeller "Plopp" vom Campingversand Obelink. Der Versuch kann starten.
Der Küchentischhalter sollte um 90° verdreht zu seiner eigentlichen Anbaulage an die Außenwand geschraubt werden. Daran das Vaterstück vom "Plopp" befestigt und die Mutti an die Tür. Das Ganze muss so verbaut werden, dass die Tür trotzdem noch bis hinten geöffnet und angeschlagen werden kann.
Der erste Versuch hat gut funktioniert - leider nur kurz.
Die Küchentischstütze hat 3 Rasterungen, in welchen sie fixiert wird. Diese sind durch die um 90° verdrehte Anbaulage leider nicht stabil genug und die Küchentischstütze steht nicht immer im gleichen Winkel von der Wand ab. Dieser Winkel muss etwa 100° betragen. Auf dem Bildern sieht man gut, dass das Ziel ist, die Stütze etwas unterhalb der 90° zu fixieren. Der Grund dafür ist das Mutterstück des Türfeststellers. Wenn dieses bei genau 90° also auf der gleichen Achse waagerecht, so schlägt dieses bei voller Öffnung an die Küchentischstütze an, die Tür geht nicht ganz auf. Soweit so gut.
Die neue Aufgabe war nun, den Winkel zu fixieren, sodass man auch von innen, sprich bei Verlassen der Kabine die Tür einfach fest zu stellen. So ganz nebenbei habe ich bei den Versuchen bemerkt, dass die Küchentischstütze durch ihre Bauart sehr instabil ist.
Im nächsten Schritt wurde die Küchentischstütze - ich nenne sie jetzt einfach Winkel, da mir das Wort zu lang ist - durch Einkleben von Plastikdreiecken verstärkt. Die Fixierung des Winkels sollte jetzt durch einen einfachen Kunststofffaden gelöst werden. Klappt prima, allerdings hängt dieser währen der Fahrt frei herunter. Das gefällt mir nicht. Der Winkel sollte nach oben geklappt an der Wand fixiert sein. Dazu nutze ich ein Klettverschluss.
Soweit, so gut. Funktioniert. Lediglich das Gebammel des Fadens gefällt mir nicht. Und was passiert bei Wind? Der Winkel ist so leicht, dass dieser auch nach Oben geweht werden kann und damit die Fixierung der aufschlagenden Tür wieder nicht funktioniert.
Inzwischen gibt es eine weitere verbesserte Variante. Bilder und Erklärung folgen.....
….und da sind sie.
Eine Feder hält jetzt die Perlonschnur straff und den Winkel im richtigen Winkel, bzw. an der Wand fest.