Eine Bahnreise durch Schottland

1. Tag

Anreise

Aufgeregt und mit den Bildern vom Sonnenuntergang auf der Ostsee fuhren wir gegen 06:00 Uhr am Sonntagmorgen nach Berlin, in der Hoffnung ohne Stau pünktlich am Flughafen anzukommen und unseren Freund Gerd zu treffen. Alles ging gut und wir hatten noch viel Zeit, ehe wir unser Reisegepäck loswurden. Bevor wir starteten rollten wir noch ca. 10 Minuten auf die neue Startbahn des Flugfeldes BER -  das Einzige, was zur Zeit in Betrieb ist. Wetter: Sonnenschein und blauer Himmel.

Der Flug mit Easy Jet verlief ohne Zwischenfälle und dann landeten wir pünktlich gegen 13:00 Uhr in Glasgow. Wetter: trüb und grau.

Nach der Taxifahrt zur ersten Übernachtung – dem Jury’s Inn in Glasgow, einem netten zentral gelegenen Stadthotel – checkten wir erstmal ein. Der erste Blick aus dem Hotelzimmer fiel auf den Fluss Clyde. Da noch viel Zeit bis zum Treffen mit unserer Reisegruppe war, zogen wir zu einer ersten Stadterkundung los. Und gleich erwischte uns der Regen. Unsere Sightseeing-Tour begann am zentralen viktorianischen Bahnhof.

Weiter ging es durch das Zentrum mit wunderschönen Straßenzügen und Häuserfassaden. Zwischen durch gab es einen kleinen Stopp für eine britische Spezialität – Fish and Chips – leider nicht die beste Wahl!

Und dann war es genug Regen und Kälte und wir machten uns für unser erstes Reisegruppentreffen bereit.

Wir trafen uns gespannt im Foyer. Unsere Reiseleiterin – Nadja Fischer – stellte sich vor und lud zu einem gemeinsamen Abendessen mit erstem Kennenlernen im Hotel ein. Die Gruppe bestand aus 16 Personen, eine bunt gemischte Gruppe verschiedenen Alters und Nationalitäten – alle aber deutschsprachig. Nach dem Essen gab es ein kleines Geschenk – ein selbstgeschriebenes Büchlein von Nadja mit Informationen zu unserer Reise.

An diesem Abend erhielten wir dann auch die ersten Informationen zum Ablauf der Reise und zum nächsten Tag.