4 Tage in einer skandinavischen Hauptstadt

Zweiter Tag

Am vorangegangenen Abend hatten wir noch einen Schlachtplan für heute gemacht. Unser Ziel hieß zuerst das Vasa-Museum. Nach einem typisch opulenten skandinavischen Frühstück ging es los. Wir sahen die Stadt das erste Mal bei Tageslicht! Wieder machten uns zu Fuß in die Innenstadt auf und waren überrascht, wie schnell!!! wir am Djurgarden anlangten.

Djurgarden

Djurgarden: (schwedisch djur = Tier, gård/en = der Hof, sinngemäß: der Tiergarten) ist eine Insel, ein Stadtteil und Parkgebiet im Osten von Stockholm. Die zum Teil bewaldete Insel gehört zum Stockholmer Stadtbezirk Östermalm und hat etwa 800 Einwohner, ist 279 Hektar groß und wird von einem 10.200 Meter langen Strand umfasst. Die Insel heißt eigentlich Valdemarsön, aber praktisch wird nur der Stadtteilname verwendet.

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Ursprünglich diente der königliche „Tiergarten“, wie „Djurgarden“ auf Deutsch heißt, lange Zeit nur den königlichen Lustbarkeiten und dem obligatorischem Jagdvergnügen der jeweiligen Monarchen. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts begann die zaghafte Erschließung durch den Bau herrschaftlicher Villen. Und auch heute befindet sich eine dichtere Bebauung lediglich im südwestlichen Teil der Insel. Hier liegt auch das alte Olympiastadion von 1912. Ansonsten besteht Djurgarden aus ursprünglicher Natur, aus Museen, staatlichen Institutionen wie der Universität und ist Teil des Ekoparken, des weltweit ersten städtischen Nationalparks. (Quelle: http://www.stockholm.de)

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Und wieder bezauberte uns die liebevolle Weihnachtsdekoration
Gleich danach gelangten wir ins Vasa-Museum

Kaffee trinken in Schweden ist ein Erlebnis. Leckere Kuchen, Gebäckstücke mit Zimt und Nüssen, Torten – dazu Sahne und Vanillecreme’s. Eine Auswahl, die nichts an Wünschen übrig ließ. Das haben wir uns in den folgenden Tagen mehrfach gegönnt. Am ABBA-Museum stolperten wir in das Kaffee Blå porten, dass sich als absoluter Geheimtipp entpuppte. Im Anschluss nutzten wir den Bus in Richtung Gamla stan. Zurück ging es über Norrmalm nach Gärdet.