Wir trafen uns gegen 14:30 Uhr am Flughafen Arlanda und da wir als Letzte ankamen, erwartete uns meine Schwester und mein Schwager mit schwedischen Fähnchen winkend am Ausgang. Nach dem Abholen der Stockholm Pässe am Flughafen nahmen wir uns ein Taxi für die Fahrt ins Hotel – hier muss man genau hinschauen. Jedes Taxiunternehmen macht eigene Preise die schon mal um 200 Kronen schwanken können. Einfach an die Scheiben schauen und die dort aufgeführten Preise vergleichen!
Los ging es in den hereinbrechenden Abend in Richtung Stadt. Das Check in verlief problemlos, die Zimmer waren gemütlich eingerichtet mit sehr großen Bädern.
Also auspacken, kurze Pause und los ging es in Richtung Zentrum. Mit Stadtplan und Navi im Smartphone ausgerüstet beschlossen wir zu laufen. Statt der 30 min Gehzeit wurden es dann 45 min bis zum Schloss, aber dafür haben wir gleich mal ein paar Nebenstraßen mehr angeschaut!
Auffallend war das viele warme Licht in den Häusern, dass die Stadt aus der winterlichen Dunkelheit riss. Unser erster Halt war am Vallhallavägen, wo wir staunend vor dem Komplex der Königlichen Musikschule Stockholms standen. Danach ging es gleich weiter in Richtung Stadtzentrum.
„Venedig des Nordens“, „Schwimmende Stadt“, „Kleinste Großstadt bzw. größte Kleinstadt der Welt“ - Stockholm hat viele Namen und begeistert zu jeder Jahreszeit! So bietet die malerisch zwischen Mälarsee und Ostsee gelegene schwedische Metropole Sehenswürdigkeiten und Lebensqualität in Hülle und Fülle.
Mehr… Weniger…Gamla Stan – die Urzelle, aus der sich über den Lauf der Jahrhunderte hinweg Schwedens ehrwürdige Hauptstadt entwickelte, ist sicherlich die erste Anlaufstelle, wenn Sie Stockholm genauer erkunden wollen, denn hier finden Sie lebendige Geschichte, herrliche Bürgerhäuser und Adelspaläste sowie den wohl größten Palast der Welt: das Königliche Schloss. Aber auch viele andere der insgesamt 14 Stadtbezirke sind der Entdeckung wert, hat doch jeder seine eigene Entwicklung, seinen eigenen Charme, prunkt mit seinen eigenen Sehenswürdigkeiten, bietet ideale Ausgeh- und Einkaufsmöglichkeiten oder verwöhnt mit herrlichster Natur.
Mehr… Weniger…Einige der Sehenswürdigkeiten und Stadtbezirke haben wir erkundet, einige stehen noch auf unserer Liste der unerledigten Besichtigungen. Zuerst verschlug es uns klassisch nach Gamla Stan. Vorbei am Königlichen Schloss waren wir dann auch auf der Suche nach einem gemütlichen Värtshus, denn so langsam meldete sich der kleine Hunger. Im Matcafe Misteln, Stortorget 22 fanden wir ein gemütliches Restaurant und genossen die schwedische Küche. Beispielhaft die hervorragende schwedische Fischsuppe. Wenn man das Kaffee verlässt und links in die kleine Gasse hinein geht, stößt man nach wenigen Metern auf einen Zugang in den Kellerbereich des Kaffees.
Gut gestärkt und ein wenig müde machten wir uns dann auf den Rückweg in unser Hotel, auf dem wir weitere schöne Einblicke in die Stadt gewannen.