Unser erstes Jahr mit Willi unterwegs

Bombodrom - Marienfließ

28.04.-05.05. Mit Willi im Wald auf einem ehemaligen sowjetischen Bombodrom

Vorspann

Eine Woche Urlaub im Mai – natürlich mit Willi. Das sollte unser erster echter Outdoor-Urlaub ohne Campingplatz werden. Irgendwo hin, wo es außer Natur nichts gibt. Ein guter Freund arrangierte für uns einen Aufenthalt im Bereich des ehemaligen Truppenübungsplatzes Marienflies. Super, eine Woche Ruhe im Wald – aber wo ist das eigentlich?

(Quelle: https://www.google.de)

Hier waren noch nie, also schnell mal nachschauen, was die Gegend so zu bieten hat.

Naturschutzgebiet Marienfließ ist der Name von zwei zusammenhängenden Naturschutzgebieten im nördlichen Brandenburg und im südlichen Mecklenburg. Sie sind nach der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie als besonderes Schutzgebiet ausgewiesen worden. Das Gebiet wurde bis 1991 von der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland genutzt. … Das Gebiet umfasst 609 ha….

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Das Amt Meyenburg ist ein 1992 gebildetes Amt im Landkreis Prignitz des Landes Brandenburg, in dem zunächst sechs Gemeinden im damaligen Kreis Pritzwalk zu einem Verwaltungsverbund zusammengefasst wurden. Im Zuge der Auflösung des Amtes Pritzwalk-Land wurden dem Amt Meyenburg weitere Gemeinden zugeordnet. Andererseits verringerte sich die Anzahl der Gemeinden durch Gemeindezusammenschlüsse und Eingliederungen, sodass das Amt Meyenburg derzeit fünf amtsangehörige Gemeinden hat.

(Quelle: http://www.wikipedia.de/)

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Also gut, Natur und nochmal Natur. Auf den Ausflugsplan kamen auf jeden Fall das ehemalige Zisterzienserkloster Marienfließ und das Modemuseum in Meyenburg. Unser Motto lautete: Heute nichts erlebt – auch nicht schlimm!

Als kleinen Zwischenstopp hatten wir uns in Dessau für eine Übernachtung angemeldet, auf der Rückfahrt wollten wir auf einen Kaffee in Brandenburg halten.

Unterwegs

Samstag + Sonntag

Wir starteten mit vollen Tanks, guter Laune, einem gut gefüllten Kühlschrank und unseren Fahrädern in Richtung Dessau. Das spannendste war die Kleiderfrage. Outdoor na logo, aber auch noch Fahrradsachen, vielleicht was Schickes für einen Ausflug – es sollte wie immer viel zu viel werden.

Nach einem gemütlichen Abend in Dessau und einer ersten ruhigen Nacht im Willi ging es dann am nächsten Tag gen Marienflies. Kurz hinter Dessau wurde Matthias unruhig, der Motor lief nicht rund. Also rechts raus auf einen Waldweg und basteln. Nach ca. einer halben Stunde ging es weiter und mal das Urlaubsende vorweggenommen – wir hatten keine weiteren Probleme.

Die Fahrt durch Brandenburg war toll. Wir verließen bei Bad Belzig die Autobahn und schlugen uns durchs Land. Die Sonne schien, wir waren in Urlaubsstimmung, was brauchte es mehr. Es war schon Storchenzeit, in den Dörfern waren die Nester bereits voll belegt.

Gegen 16:00 Uhr kamen wir in Marienfließ an und wurden von einer Försterin am vereinbarten Treffpunkt empfangen. Wir sollten ihr folgen aber vorher noch entscheiden, welchen Standort wir bevorzugten. „Kandidat, möchten Sie den Standplatz...

a.       am Weiher mit Mücken oder
b.      im Wald mit Mücken?“

Ok, da war ja noch was – Mückenalarm. Aber da beide Optionen mit Mücken waren entschieden wir uns für den Standplatz am Wasser, was eine gute Wahl war. Aber zuerst ging es mal durch den Wald über Stock und Stein. Unser Willi gab alles und fühlte sich sauwohl!

Nachdem wir den Weiher erreicht hatten, flog als erstes ein großer Fischadler auf und davon. Unsere Augen fingen an zu leuchten – der Adler ist ein regelmäßiger Gast, wie wir erfuhren. Bevor wir uns einen Platz suchen konnten, erfolgte eine kurze Einweisung. Im Mai herrschte schon Waldbrandwarnstufe, so dass offenes Feuer nicht erlaubt war. Eine mögliche Kontrolle zur Aufenthaltsberechtigung sollten wir an die Försterin weitergeben. Die Wanderwege durften wir nicht verlassen, da es noch Munitionsaltlasten gab. Außerdem war das Gebiet in verschiedene Zonen – grün, gelb und rot – eingeteilt Die rote Zone durfte auf keinen Fall betreten werden. Im Naturschutzgebiet ist ein Rudel Wölfe sesshaft. Außerdem war am Freitag eine Drückjagd geplant. Wenn wir durch die Heide nach Mecklenburg-Vorpommern wandern wollten sollten wir auf jeden Fall Essen in Wahlsdorf in der Gaststätte „Ottoquelle“ einplanen. Und – kein Internet, also auch kein Telefon! Das klang alles ziemlich spannend. Auch hier schon mal das Ende vorweggenommen, wir haben in dieser Woche nicht einen Menschen im Wald entdeckt, keine Wölfe gesehen und die Jagd ging an uns völlig geräuschlos vorüber, wohl aber nicht für das Wild. Nach all den Informationen und einem kurzen Plausch verabschiedete sich die Försterin und fuhr von dannen.

Für uns begann jetzt die Suche nach dem schönsten Fleck am kleinen Weiher.

Willi wurde platziert, die Campingstühle ausgepackt und es gab Abendbrot. Wir waren ziemlich müde und gingen früh ins Bett.

Montag

Tiefenentspannt wachten wir auf – keine Straßenbahn, kein Verkehrslärm, frische Luft! Aber - es hatte sich zugezogen, der Himmel war grau und es stürmte heftig. Egal, wir gehen wandern.

Nach dem Frühstück zogen wir also auf erste Erkundungstour durch die Heide.

Es war drückend warm, der Sturm wurde immer heftiger und nach 2 Stunden beschlossen wir mit Blick auf den herannahenden Regen so schnell als möglich zurück zu kehren. Wir schafften es gerade noch vor dem großen Regen Willi zu erreichen. Es goss ca. 2 Stunden wie aus Eimern, davon habe ich absolut nichts mitbekommen – ich hab’s glatt verschlafen. Matthias hatte es sich unter der Regenplane im Freien so gemütlich gemacht wie es ging. Nach dem Abendessen wurde gelesen. Was uns gleich am ersten Tag nervte – wir mussten unseren Müll irgendwo verstauen, schließlich gab es im Wald keine Müllabfuhr. Und da merkten wir erstmal, dass fast alles in Plaste doppelt und dreifach verpackt ist.

Dienstag, 1. Mai

Ich erwähne den ersten Mai ausdrücklich, da es ein Feiertag ist, der im Kulturkreis Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen meist in Familie und bei schönem Wetter im Biergarten verbracht wird. Deshalb beschlossen wir die Wanderung von Montag nachzuholen, zumal sich die Wolken verzogen hatten, stürmisch war es allerdings noch immer. Und was liegt näher als im Biergarten der Ottoquelle ein Maiböckchen zu trinken und leckere Hausmannskost zu genießen. Also ging es nach dem Frühstück wieder in die Wanderschuhe und auf die Socken.

Es wurde eine große Wanderung, auf der wir neben Damwild auch ein stattliches Rudel Rotwild aufscheuchten. Die Tiere kreuzten an diesem Tag mehrfach unseren Weg. Da wir vor Wölfen gewarnt waren, ging der Blick immer wieder ins Unterholz – schließlich war die Gegend absolut menschenleer.

Wir kamen auf unserer Wanderung an einem zweiten Weiher vorbei, aber unserer war eindeutig  schöner. Beide waren im Rahmen der Landschaftsgestaltung/Renaturierung künstlich angelegt worden. Und natürlich musste Matthias noch Holz für das obligatorische Wanderstöckchen schneiden.

Wir hatten bereits die Landesgrenze nach Mecklenburg-Vorpommern überschritten und waren auf dem Weg nach Wahlsdorf zur legendären Otto-Quelle. Unterwegs beobachten wir noch eine Windhose, die über die Felder wirbelte.

Den Wald hinter uns lassend tauchten wir in die Offenlandschaft ein. Heidekraut soweit das Auge reichte – wenn diese im September blüht soll es aussehen, als ob die Landschaft brennt.

Und dann kam unser Tagesziel in Sicht – die Gaststätte mit gemütlichem Biergarten. Leider leider – im Kulturkreis Mecklenburg-Vorpommern wird der 1. Mai nicht so gefeiert wie wir es kennen. Kein Essen, kein Bierchen – die Gaststätte hatte ihren wohlverdienten Ruhetag! Kurz durchs Dorf und dann ging es schon auf einem anderen Weg in Richtung Willi – selber kochen war angesagt. Wir kreuzten auf dem Heimweg noch eine große eingepferchte Schafherde, die auf Grund des Wolfsrudels von Hütehunden bewacht wurde. Vor denen hatten wir großen Respekt und verhielten uns so unauffällig wie möglich.

Mittwoch

Heute stand Kultur auf dem Programm. Der Sturm hatte sich gelegt, die Sonne schien, wir sattelten unsere Fahrräder und machten uns aus den Weg ins Modemuseum Meyenburg. Mühsam ging es durch den Wald – schließlich waren wir auf sandigem Untergrund unterwegs! Unser erster Stopp galt dem ehemaligen Zisterziensernonnenkloster Marienfließ in Stepenitz. Heute ist es ein evangelisches Stift mit Pflegeheim.

Evangelisches Stift "Marienfließ" Stepenitz: Das älteste Zisterziensernonnenkloster der Prignitz wurde 1230 als Familienkloster von den Herren Gans Edle zu Putlitz gegründet. Die Gründungslegende erzählt: Kaiser Otto IV. (1198-1215) erhielt beim Besuch des Heiligen Grabes zu Jerusalem vom Sultan Palästinas einige Tropfen des am Kreuz vergossenen Blutes Christi als Geschenk.

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Später gelangte die Reliquie in die Hände des Ritters Johann Gans zu Putlitz. Um für dieselben in `geziemender Weise` zu sorgen, errichtete er um 1230 ein Jungfrauenkloster und übergab das Kleinod den frommen Nonnen. Bischof Wilhelm von Havelberg bestätigte die Gründung des Klosters Marienbach am 12. August 1231. Über der teilweise veränderten Westseite befindet sich ein quadratischer Dachreiter von 1829. Die Einrichtung und Ausstattung ist einheitlich neugotisch um 1900. Das im Norden gelegene Frauenkloster trug zum Schutz des Besitzes bei. Zuwendungen der Familie Gans aber auch anderer Familien wie der Fürsten von Werle und der Grafen von Schwerin machten das Kloster reich. Mit der Reformation wandelte es sich in ein wiederum von Töchtern adliger Familien bewohntes Damenstift. Viele der Stiftsdamen widmeten sich der Fürsorge für Kranke und Wöchnerinnen in den umliegenden Dörfern. Von den Klosteranlagen blieb die aus dem 13. Jahrhundert stammende Klosterkirche erhalten, deren Südseite mit dem Wechsel von Backsteinrot und dem Weiß der Spitzbogenblenden reizvoll wirkt. Im Inneren des Chorraumes bewundern wir alte Glasfenster. Die Stiftsdamen wohnten in den freundlichen Häusern auf dem weitläufigen, parkartigen Gelände. Am 30. April 1992 wurde in Marienfließ auf Initiative von Professor Dr. Gisbert Freiherr zu Putlitz und weiteren Mitgliedern der Gründerfamilie des Klosters der Förderkreis des Evangelischen Stifts Marienfließ e.V. (www.marienfliess.de) gebildet, der seither die Restaurierung der Stiftskirche als auch die Ausstattung des Pflegeheimes und des Parkgeländes großzügig unterstützt. (Quelle: https://www.amtmeyenburg.de)

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Sehr beeindruckt von der gepflegten Anlage und der wunderschönen Stiftskirche fuhren wir weiter. Meyenburg ist ein eher unauffälliges aber sehr gepflegtes Städtchen. Natürlich ging es zuerst ins Modemuseum auf eine Zeitreise durch die Welt der Kleidung. Liebevoll waren diese seit dem Ende des 19.Jahrhunderts zusammen getragen und zum Teil hinter Vitrinen vor allzu neugierigen Besuchern  geschützt – ach ich hätte gleich loskaufen können.

Schloss Meyenburg und Modemuseum: Meyenburg befindet sich im Nord-Westen der Prignitz, einer sehr kulturreichen Region Brandenburgs, und grenzt direkt an Mecklenburg-Vorpommern und die Müritzer Seenplatte. Die ältesten Teile des Schlossgebäudes stammen aus dem Mittelalter und beherbergen heute das Schlossmuseum. Dort erfahren die Besucher mehr über die Schlossgeschichte und das Leben der Adelsfamilie von Rohr.

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Des Weiteren werden die wechselvollen Ereignisse der Stadt Meyenburg und der Prignitz-Region anhand eines Lebenslaufes von 1900 bis nach der Wende erzählt. Sehenswert ist auch der mittelalterliche Hungerturm. Das Schlossgebäude erfuhr die letzten architektonischen Änderungen 1860 im Stil der Neo-Renaissance. Ein Englischer Landschaftspark umfängt das Schlossgelände und bietet mit dem Flüsschen Stepenitz einen anschaulichen Rahmen. Nach der Wende begann die Stadt Meyenburg mit Unterstützung des Landes Brandenburg die Schlossanlage samt Park zu sanieren. 2006 wurde das Schloss Meyenburg als Kulturelles Zentrum mit zwei Museen und einer Bibliothek eröffnet. Das Modemuseum Schloss Meyenburg präsentiert seit dem die Geschichte der Damenmode von 1900 bis in die 1970er Jahre.

Die Sammlung: Die umfangreiche Sammlung des Modemuseums Schloss Meyenburg geht zurück auf die Privatsammlung von Josefine Edle von Krepl. Mit der Sanierung des Meyenburger Schlosses erhielten Teile der Sammlung von Frau von Krepl einen dauerhaften Standort als Modemuseum. Zwischen 2006 und 2015 wurde das Museum von der Sammlerin und Begründerin selbst geführt und bewirtschaftet. Im Anschluss an diese ersten Jahre gründete sich der Trägerverein Modemuseum Schloss Meyenburg e. V. zur Sicherung des Museumsbetriebes. Aus der mehrere tausend Stück umfassenden Sammlung von Josefine Edle von Krepl wurden 2015 durch die Initiative großzügiger Förderer ausgewählte Stücke angekauft und können weiterhin im Museum präsentiert werden. Mit dem Fokus auf Damenmode von der Zeit um 1900 bis in die 1970er Jahre finden sich vorwiegend Kleider und Accessoires im Bestand des Museums. Neben Schuhen, Taschen, Hüten und Schals sind viele Schmuckstücke aus den unterschiedlichen Jahrzehnten in der Sammlung. (Quelle: http://www.modemuseum-schloss-meyenburg.de)

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Nachdem wir uns ca. 2 Stunden im Museum aufgehalten hatten erkundeten wir per Rad das Städtchen. Am historischen Bahnhof vorbei landeten wir bei einem Landbäcker und gönnten uns  Kaffee und Kuchen. Ja, und dann waren wir noch einkaufen. So ein kleines bisschen Frischware mitzunehmen war geplant. Zur Verwunderung der Verkäufer und der Einkäufer im ortsansässigen Edeka-Markt ließen wir diesmal alle Umverpackungen gleich im Laden zurück.

Auf dem Rückweg kamen wir an einem Dorfkonsum vorbei, mit Öffnungszeiten und einem Warenangebot wie aus der alten Zeit. Es gab von der Kittelschürze über Butter, Brot, Zahnpasta, Warnweste von allem genau ein Stück zur Auswahl.

Donnerstag und Freitag

So richtig hatten wir nichts geplant, einfach faul sein war angesagt. Solange, bis es ein halber Balken zu unseren Telefonen geschafft hatte und anzeigte – Mutti hat angerufen. Etwas beunruhigt versuchten wir zu telefonieren, natürlich ohne Erfolg. Also ging es wieder rauf auf die Räder und raus aus dem Wald, egal wohin, Hauptsache Telefon.

Leider waren wir ziemlich lange unterwegs, ehe wir irgendwo auf einem Dorfanger den ersehnten Kontakt erwischten und anrufen konnten. Nix passiert, sie wollte nur einen Schwatz machen und hatte sich gewundert, dass wir uns nicht gemeldet hatten. Tja, so ohne Telefon scheint niemand mehr wirklich klar zukommen.

Freitag - endlich der Faulenzertag in der Sonne am Weiher. Wir zogen mit den Campingstühlen um den Weiher der Sonne hinterher. Es stellte sich noch ein großer Rüsselkäfer als Gast ein. Das eine oder andere Buch wurde an diesem Tag ausgelesen und am Abend hieß es Vorbereitung für die Abfahrt am Samstag und schon mal grob packen.

Samstag - Rückfahrt

Am nächsten Morgen hieß es schweren Herzens Abschied nehmen. Es war so eine tolle Gegend gewesen, ruhig, genau das was wir uns vorgestellt hatten. Nützte aber nichts. Als kleinen Zwischenaufenthalt, bevor es dann endgültig nach Hause gehen sollte, hatten wir uns bei unseren Kindern in Brandenburg zum Kaffeetrinken angemeldet. Verabschiedet wurden wir an diesem Morgen von drei Fischadlern, die über dem Weiher kreisten.

Nach Hause ging es wieder über Land, gemütlich. Es war Spargelzeit und wir konnten einfach nicht an den Ständen vorbeifahren. Und über ein Kilo frischen märkischen Spargel würden sich die Kinder sicher freuen. Brandenburg war dann nochmal eine Herausforderung. Da wir ja eine Zulassung als PKW /Wohnmobil hatten ignorierten wir einfach die LKW-Verbotsschilder und fuhren quer durch die Innenstadt, mit großem Hallo an unseren Kindern vorbei,  die gerade an der Straßenbahnhaltestelle auf dem Weg nach Hause waren. Wir machten uns über Kaffee und Kuchen her und die Kinder freuten sich wie erwartet über den Spargel. Und dann hieß die letzte Etappe nach Leipzig anzugehen.

Fazit

Unseren ersten wirklichen Outdoor Urlaub haben wir gut gemeistert. Strom und Wasser haben durchgehalten, natürlich mussten wir uns auch ein wenig disziplinieren, duschen ging eben nicht jeden Tag. Der Willi hat gut durchgehalten. Kleidung hatten wir viel zu viel dabei, aber das war ja zu erwarten gewesen.

Wir haben es auch super gut ohne Außenkontakt zu zweit entspannt ausgehalten. Von der Ruhe und frischen Luft hätten wir gern ein paar Tüten voll mitgenommen.

Und es gab wieder neue Ideen für weitere Verbesserungen und Optimierungen am und im Willi.

Wir freuen uns auf die nächsten Erlebnisse!

Die Willi-Mobilisten Ines und Matthias

Geschrieben Januar 2019