Eine Woche in und um Almaty / Алматы

Der Plan

Die Reisezeit war schnell geplant. Wir wollten am 15.09. starten und am 23.09. zurück sein.
Wie dorthin kommen? Natürlich per Flieger. Aber welche Route nehmen? Flieger ab Berlin mit Aeroflot über Moskau oder mit Air Ukraina über Kiew? Nachdem wir uns informiert hatten, entschieden wir uns im April 2016 für den Lufthansa Direktflug von Frankfurt nach Almaty. Abflug um 13:20 Uhr, Ankunft 23:45 Uhr in Almaty. Der Rückflug war am 23.09. um 02:05 Uhr geplant. Ankunft in Frankfurt 06:45 Uhr. Für die Fahrt nach Frankfurt und zurück nach Leipzig hatten wir jeweils ein „Rail and Fly“ - Ticket gebucht. Soweit so gut, damit war erstmal die An- und Abreise gesichert.

Und dann ging es im Mai in die Planung – was tun in Almaty? Mittlerweile hatten wir uns einen Reiseführer zugelegt und begannen uns einzulesen. Schnell wussten wir, ein bisschen Stadt, Kultur, Menschen und Leute, Steppe und Berge. Und das alles in 10 Tagen. Es wird also sportlich. Anja versorgte uns aus der Ferne mit den nötigen Informationen und Ideen. So entwickelte sich folgender

Donnerstag

·  Anreise nach Frankfurt

·  Flug nach Almaty

Freitag

·  Ausschlafen

·  alleine eine erste Stadterkundung unternehmen

·  abends georgisch essen gehen

Samstag

·  Gartenparty vorbereiten

·  ab nachmittags Gartenparty

Sonntag

·  Grüner Basar

·  Apfelfest im Park des ersten Präsidenten

Montag

·  Start auf einen 2-Tagesausflug in die Steppe in den Altyn Emyl Nationalpark mit einem Guide

·  Einchecken ins Hotel und Mittagessen

·  Wanderung auf der Singenden Düne

·  Rückfahrt und Übernachtung im Hotel

Dienstag

·  nach dem Frühstück Fahrt zu den weißen und roten Bergen

·  Wanderung in den weißen Bergen

·  Fahrt zu den roten Bergen

·  Rückfahrt nach Almaty

Mittwoch

·  Wanderung in den Bergen

·  Abend usbekisch essen gehen

Donnerstag

·  Nochmal alleine in die Stadt und Mitbringsel einkaufen

·  abends Essen gehen

·  Fahrt zum Flughafen

Freitag

·  Rückflug nach Frankfurt

·  Rückfahrt nach Leipzig

Und dann blieb noch die Sprache. Russisch habe ich das letzte Mal vor 25 Jahren gesprochen, aber irgendwie hat das Gedächtnis auf einmal russische Wörter und Sätze hervor gekramt. Und da wir ja in Polen und Litauen/Lettland bereits wieder erfolgreich mit der Sprache Kontakt hatten waren wir guter Hoffnung, uns verständigen zu können. Ein Wörterbuch gehörte natürlich auch ins Reisegepäck.

Wir hatten also einen Plan und die Tickets und viel viel Vorfreude. Und natürlich waren noch die Mitbringsel für Anja zu besorgen.