Ermland - Masuren - Frische Nehrung

Die Räder bleiben stehen!

Elbląg und Frische Nehrung

(ohne Radfahren)

Die letzten Tage dienten der totalen Erholung, der Pflege unserer verbrannten Körperteile und dem Baumeln lassen der Seele. Die Anreise nach Kahlberg war völlig unspektakulär, umso aufregender die Suche nach einer Unterkunft, die zu uns passt.

Als erstes haben wir es in einer abseits liegenden Hotelanlage versucht. Nach einem ersten Kontakt mit der „Herbergsmutter“ und der Besichtigung der Studios „Abreise“.

Wenigstens waren wir kurz an der Ostsee um frische Seeluft zu schnuppern und uns zu sammeln. Nach mehreren vergeblichen Versuchen – unsere Idee Häuschen hatten wir gleich zu Anfang ad acta gelegt – begegneten wir einer ausgewachsenen Wildsau mitten im Ort, was sehr imposant war. Nach 2,5 h vergeblicher Suche landeten wir dann dort, wo wir eigentlich nicht hin wollten – erstes Hotel am Platz, was dann im Nachhinein in Ordnung war.

Die 5 Tage vergingen wie im Flug, glücklicherweise hatten wir die letzten 14 Tage vor Beginn der Hochsaison erwischt. Wir waren viel am Strand unterwegs, Bernstein sammeln, Rücken und Füße noch mehr verbrennen, an der russischen Grenze schauen was da so los ist (war nix los!), lecker essen gehen, Maikäfer (viele!!!!!) retten uuuund – kein Fahrrad fahren!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier sind wir direkt an der russischen Grenze. Am Wildzaun beginnt der unbewohnte Teil der Nehrung - voller Bernstein - und keiner kommt ran.

 

 

 

Dienstag war es dann Zeit zurück zu fahren. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben wir uns von diesem wunderschönen Fleckchen Erde verabschiedet.