Nach einem gemütlichen Frühstück in unserer Pension ging es auf erste Erkundungen nach Hévíz, das ca. 2 km entfernt lag. Es war trüb bei einem leichten Nieselregen. Erster Stadtkontakt – das Hofbräuhaus. Na super – aber es wurde besser. Hévíz ist ein Kurbad, in dem sich auch viele Österreicher, Süddeutsche und Russen die Türklinken in die Hand geben. Sehr gepflegt, am Sonntag fand ein kleiner lokaler Markt statt. Glücklicherweise sprechen die meisten der Balaton-Ungarn deutsch, sonst hätten wir keine Chance gehabt. Wie schon in Litauen und Lettland erschließt sich auch diese Sprache nur sehr schwer (oder gar nicht).
Der Kurort Hévíz [ˈheːviːz] (deutsch warmes Wasser) ist eine Kleinstadt in Ungarn mit etwa 4300 Einwohnern im Komitat Zala. Der Ort liegt etwa fünf Kilometer vom Plattensee entfernt nordwestlich der Stadt Keszthely. Hévíz wird erstmals im Jahr 1328 als Locus vulgariter Hewyz dictus (im Volk Hewyz genannter Ort) urkundlich erwähnt.
Mehr… Weniger…Und nach dieser Erkundungstour mit kleinem Shopping ging es in der Pension direkt in die Saunalandschaft. Im Gasthaus wurden hervorragende ungarische Speisen serviert. Gespannt auf den nächsten Tag – und das Wetter – ging es ins Bett. Da wenig Gäste in der Pension waren konnten wir unsere Sachen in unserem Appartement lassen.