Fazit

Unser Urlaub in Ungarn war wunderschön. Wir waren überrascht, dass die Urlaubssaison erst Mitte Juni startet, obwohl das Klima im Mai schon frühsommerlich war. Am Balaton – vor allem am Südufer – überraschten die Orte mit den vielen vielen verlassenen leeren Häusern. Das Nordufer dagegen bestach mit seinen Vulkanen und den Weinbergen.

Diesmal sind wir 246 km (also mal wieder mehr als geplant) um den Balaton gefahren und insgesamt waren wir mit dem Rad 283 km unterwegs.

Die Ungarn sind sehr offen und wir kamen mit ihnen ins Gespräch. Eine sprachliche Hürde gab es nicht, denn der Balaton ist das Urlaubsziel vieler Österreicher und Süddeutscher, daher spricht fast jeder Ungar, denen wir unterwegs begegneten deutsch. Die ungarische Küche ist genial, vor allem die Palatschinki’s hatten es uns angetan. Der Weißwein, den wir unterwegs probierten und der dann letztendlich in unserem Rückreisegepäck landete, war frisch und spritzig und passt hervorragend zum Sommer.

Hévíz mit seinem Thermalbad war Entspannung pur und vor allem lustig. Die vielen Kurgäste, die mit ihren Schwimmringen und Badenudeln durchs Wasser trieben zauberten immer wieder ein Lächeln in unsere Gesichter.

Ungarn bleibt auf unserer Liste. Da wollen wir nochmal Urlaub machen – vielleicht diesmal am Theiss-See oder in der Puszta.

Die Radler Ines und Matthias

im Mai 2016
(niedergeschrieben im Januar 2017)