Ostküste zwischen den Barrons und Twelf Pins

Vorwort

Und wieder stand für 2015 die Urlaubsplanung an, für unseren Sommerurlaub hatten wir schnell das passende Ziel gefunden, aber wohin im Mai für eine Woche? In den Süden nach Kroatien? Nach Norden? Wie wär’s denn mit Irland? Keine Ahnung, wer von uns beiden zuerst auf die Idee gekommen war, aber das Ziel war geboren. Dann folgte das Übliche: Reise- und Wanderführer bestellen, erste Recherche in den Büchern durchführen, An- und Abreise erkunden, nach einem geeigneten Urlaubsziel suchen und dann eine Unterkunft buchen. Zuerst wollten wir eine Rundreise durch den Süden und Osten Irlands unternehmen, aber dagegen sprach die eingeschränkte Zeit und die Entfernungen zwischen den Regionen. Denn nach einem ausführlichen Blick auf die Karte erkannten wir, wenn wir alles das anschauen wollen, was uns die Reiseführer und das Internet empfehlen, dann sind wir entweder jeden Tag nur per Auto unterwegs oder brauchen mindestens vier Wochen. Ersteres wollten wir nicht und letzteres ging nicht, also suchten wir eine Urlaubsregion mit Ferienhaus. Die Entscheidung fiel auf die Westküste, da diese Region zum einen nicht so sehr im Zentrum des Tourismus steht (das ist eher der Süden, Südosten und Südwesten mit Cork, Limerick und dem Ring of Kerry) zum anderen soll es hier noch ursprünglicher – sprich keltischer – sein. So entschieden wir uns für das County Galway (Gailimh) und fanden in Oughterard am Lough Corrib (Corrib-See) ein kleines nettes Cottage. Die Anreise buchten wir über die Aer Lingus von Berlin-Schönefeld, zurück sollte es eine Woche später am frühen Nachmittag mit der Ryan Air gehen. Um zu unserem Haus und den „must have“ an der irischen Westküste zu gelangen, reservierten wir uns einen kleiner Flitzer.

(Quelle: https://www.google.de/maps, wikipedia)