Erster 4**** Gasthof Sachsens und beim Sauensäger in Blockhausen

Wochenende

Dieses Mal sind wir erst am Samstag und noch dazu mit dem ELMI gestartet. Es schneite mäßig und eher nass.

Gegen Mittag sind wir am Kleinen Vorwerk angekommen und wurden herzlich empfangen. Das Appartement war bezugsfertig und wir konnten gleich Besitz davon nehmen. Über 2 Etagen sollten wir hier gemütlich verweilen können. 

Nach kurzer Entspannungszeit erkundeten wir das Areal des Kleinen Vorwerks. Das Gelände erstreckt sich inklusiver der Wald- und Weideflächen auf ca. 50 Hektar. 

Es schneite deutlich kräftiger und es wehte ein harscher Wind. Kein Wetter um im Wald und auf der Flur zu spazieren. Wir beschlossen nach Seiffen zu fahren. Seiffen, das erzgebirgische Spielzeugdorf, ist nur reichlich 10 km entfernt. Dort angekommen begrüßte uns ein ordentlicher Wintersturm mit Scheegestöber und Eisregen.

Am Spielzeugmuseum haben wir einen relativ zentralen Parkplatz gefunden. Es war ruhig im Dorf. Kaum Touristen, keine Reisegruppen. Wir konnten entspannt des Dorf besichtigen.

Schon aus dem Auto hatten wir die Bratwurst- und Grillbude vor dem Hotel Buntes Haus gesehen. Das sollte unser erstes Ziel sein. Nach ein paar amüsanten Gesprächen mit Hisschn un Uhiesschn (Einwohnern und Gästen), einem Glühwein und einer echt guten Bratwurst , konnte es zur Ortsbesichtigung gehen.

Natürlich konnten wir nicht ohne einen kleinen Einkauf ins Kleine Vorwerk zurückfahren.

Nach eine richtig gutem Abendessen im Gasthof Kleines Vorwerk sind wir mit viel frischer Luft in den Lungen zu Bett gegangen.

Der Sonntag begann mit einem angemessenen Frühstück. Danach mussten wir leider auch schon wieder aufbrechen. Einem Tip unseres Freundes Dirk folgend, sind wir in Richtung Blockhausen gestartet.  Seht selbst. Die Bilder sprechen für sich...

...aber erst hieß es Auto ausgraben. Zum Glück hat die kleine Hexe immer ihren Besen dabei.

Auf dem Parkplatz am Wanderweg nach Blockhausen stellten wir den ELMI ab und schnallten die Schneeschuhe unter.

Bis zum Sauensäger waren es ungefähr 3 km, immer schön bergauf, oder wie man hier zu sagen pflegt "Is Aufbergl dingenauf". Nach einem kurzen Abstecher in die falsche Richtung sind wir dann auch bald angekommen.

Faszinierende Holzkunst, wo man hinsah. Alles mit Kettensägen erschaffen und dennoch in einer unglaublichen Feinheit und Detailtreue. Kaum vorstellbar, was hier in jedem Jahr zu Pfingsten los ist. Da toben der Bär, die Säge, das Bier und die Bratwurst um die Wette.

Sehr imposant! Zurück am ELMI haben wir dann 7 km auf dem Tacho und sind ganz schön durchgeschwitzt. Kurzes Umziehen, Schneeschuhe reinigen und ab ging es nach Marienberg. 

Ines hatte mir zum Geburtstag 2 Karten für Uwe Steimle in der Stadthalle Marienberg geschenkt. 17:00 Uhr gings los. 15:00 Uhr kamen wir mit einem kräftigen Schneesturm vor der Stadthalle an. Eigentlich war noch eine kurze Stadtbesichtigung geplant. Diese ist dem Schneesturm zum Opfer gefallen. Statt dessen sind wir auf die  Drei Brüder Höhe gefahren und haben uns ein Bauernfrühstück gegönnt. 

16:00 Uhr war Einlass zum ablachen! Es war eine genial ehrliche Vorstellung mit reichlich politischen Wahrheiten. Danke Uwe für deine offenen Worte.